Füchslein in der Kiste
Leichtfüßig und nachvollziehbar widmet sich Antje Damms Bilderbuch dem Thema Sterben, Tod und Trauer.
Ein Fuchs kommt in den Wald. Er schleppt eine große Kiste mit sich, die mit Tomaten- suppendosen gefüllt ist, denn er ist zahnlos und alt. Das begreifen bald auch die Kaninchen, die sich zuerst vor ihm gefürchtet hatten, und so lernen sich welche kennen, die eigentlich nichts gemeinsam haben. Der Fuchs erzählt aus seinem langen Leben und bringt den Kaninchen wichtige Weisheiten bei. Die wiederum begleiten ihn, als der alte Fuchs stirbt. Nach seinem Tod legen sie ihn in seine große Kiste, begraben ihn und nehmen Abschied. Doch in ihren Erinnerungen bleibt er lebendig.
Wieder hat Antje Damm die Szenen ihres Buchs gemalt, gebaut, inszeniert und fotografiert. Filigrane Elemente, Licht und Schatten, Schärfe und Unschärfe erzeugen eine wunderbar leichte Stimmung und trotzen dem ernsten Thema Tod.
Wieder zu Hause!
Wie fühlt es sich an, ein Zuhause zu sein? Das Haus liebt seine Familie und vermisst sie fürchterlich, als diese plötzlich auszieht. Lange Zeit bleibt es leer und traurig zurück. Bis eines Tages neue Menschen einziehen und es endlich wieder ein Zuhause wird. Ein Ort voller Liebe und Geborgenheit.
Der Hase
Feldhasen sind scheu – den Tag verbringen sie in einem Versteck. Doch kommt es zu einer Verfolgungsjagd, dann haben sie einen Trick auf Lager und schlagen Haken, um ihre Feinde abzuschütteln. Und manchmal kann man Hasen sogar boxen sehen … Was es damit auf sich hat und wie sich Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden, wird in diesem Buch sehr anschaulich, kindgerecht und mit beeindruckenden Fotos erzählt.
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